User Research

Innovation beginnt mit dem Verstehen der Nutzer

User Research im User-Centered Design Process

Kennen Sie das? Sie launchen eine neue Webseite, optimieren einen Online-Shop oder entwickeln eine App, aber die Conversion bleibt hinter den Erwartungen zurück? Oft liegt das daran, dass Annahmen statt fundierter Nutzererkenntnisse die Basis waren. Genau hier setzt der Double Diamond an: ein bewährtes Modell, das hilft, zuerst das richtige Problem zu identifizieren (Diamond 1) und so innovative Lösungen zu entwickeln (Diamond 2). Mit dieser systematischen Herangehensweise sparen Sie Kosten, reduzieren Risiken und stellen sicher, dass Ihr Produkt oder Ihre Kampagne genau das trifft, was Ihre Kunden wirklich brauchen.

Reality Check

User Research ist die Brücke zwischen Annahme und Wissen – es enthüllt, was Nutzer wirklich brauchen, damit Produkte intuitiv, relevant und erfolgreich werden.

Diamond 1: User Research

Innovation beginnt mit dem Verstehen der User. Deshalb starten wir Projekte mit einer Research-Phase bestehend aus zwei Schritten:

  • Schritt 1: Discover. Zuerst wird das Problem erkundet, indem Nutzerbedürfnisse analysiert und zentrale Herausforderungen identifiziert werden. Um Hypothesen zu generieren, nutzen wir qualitative Methoden, bei denen wir User befragen und im Idealfall bei der Ausübung von Aufgaben beobachten. Beobachtungen ermöglichen es, Diskrepanzen zwischen Intention und Verhalten aufzuzeigen (was Nutzer sagen vs. was Nutzer tun). Dadurch lassen sich u.a. Prozesse identifizieren, bei denen sich User an Missstände gewöhnt haben oder Work-Arounds, die sie zur Erfüllung bestimmter Aufgaben verwenden.
  • Schritt 2: Define. Im zweiten Schritt strukturieren wir die Erkenntnisse und leiten daraus Problem-Annahmen ab (Hypothesen). Diese validieren wir mittels quantitativer Methoden mit einer repräsentativen Nutzerschaft. Daraus gewinnen wir Insights zur Häufigkeit der Probleme und wie allfällig neue Features priorisiert werden sollten. Abschliessend formulieren wir aus dem Gelernten eine präzise Zielsetzung.
  • Ausblick: Diamond 2. Die erlangten User Insights und die definierte Zielsetzung bilden den Ausgangspunkt für den Diamond 2, unsere Version des Design Sprints.

Business-Relevanz

Die hohe Komplexität heutiger Webseiten, Portale, Apps und E-Shop-Lösungen macht einen bedingungslosen User-Fokus unverzichtbar. Ohne diesen lässt sich ein digitales Projekt nicht mehr zufriedenstellend bewältigend. Als User Centered Design Agentur beziehen wir die Nutzer Ihres digitalen Produktes aktiv mit ein und entwickeln daraus integrale Lösungen. Wir berücksichtigen die gesamte User Journey und nebst System und Nutzer auch den Nutzungskontext. Dabei gehen wir datengetrieben und empathisch vor und versetzen uns in die Lage der Anwender. So gelingt es uns, ihre echten Bedürfnisse, Erwartungen und Herausforderungen zu ergründen. Darüberhinaus berücksichtigen wir in unserer UX-Strategie technologische Restriktionen, Business-Ziele, Design und Barrierefreiheit. So kreieren wir nutzerzentrierte, machbare und nachhaltige Lösungen mit Impact.

Return-of-Investment

User Research ist kein Kostenfaktor, sondern ein Investment. Hier erfahren Sie 6 Gründe, wie User Research den ROI steigert:

  1. Vermeidung teurer Fehlentwicklungen: Statt Zeit und Geld in Features zu investieren, die niemand nutzt, identifizieren wir frühzeitig, was Ihre Zielgruppe wirklich braucht.
  2. Höhere Conversion-Rate: Durch das Testen und Optimieren von Nutzerpfaden beseitigen wir Hindernisse und konvertieren so mehr Besucher in zahlende Kunden.
  3. Weniger Support-Anfragen: Wenn Nutzer intuitiv durch das Produkt navigieren, sinkt der Support-Aufwand und damit Kosten.
  4. Stärkere Kundenbindung: Wer sich verstanden fühlt, bleibt. User Resarch hilft Ihnen, Produkte und Services so zu gestalten, dass Kunden langfristig treu bleiben.
  5. Datenbasierte Entscheidungen statt Bauchgefühl: Anstatt zu raten, was funktioniert, liefern echte Nutzer-Einblicke eine fundierte Grundlage für bessere Geschäftsentscheidungen.
  6. Wettbewerbsvorteil durch Nutzerzentrierung: Unternehmen, die User Research ernst nehmen, setzen sich von der Konkurrenz ab, weil sie genau das bieten, was ihre Kunden wirklich wollen.

Blinde Flecken

Als Manager mit Fokus Product, Marketing oder Customer Success unterstützen wir Sie bei folgenden Fragestellungen:

  • Wer sind die Nutzer meines Produkts?
  • Was sind ihre Bedürfnisse und Probleme?
  • Wie sieht ihr Nutzungskontext aus?
  • Welche Funktionen sind ihnen besonders wichtig?
  • Welche Features fehlen aktuell?
  • Wie sieht ihre User resp. Customer Journey aus?
  • Wie ist die User Experience beim aktuellen Live-Produkt?
  • Was läuft aktuell gut? Wo gibt es Optimierungspotential?

Kostenfaktor User Research

Kein User Research ist teurer als User Research – denn ohne valide Nutzerdaten riskieren Sie Fehlentwicklungen, deren Korrektur später hohe Kosten verursacht. Zudem reichen bereits 5 User aus, um 85% der Probleme zu identifizieren. Es muss also nicht teuer sein. Wenn es dennoch am Budget hapert, zeigen wir Ihnen in diesem Artikel, wie Sie mit einem Minimum bereits viel herausholen. Zudem erfahren Sie in diesem Artikel, wie Sie nachhaltig von den Ergebnissen profitieren können.

Methoden und Instrumente

Um Bedürfnisse, Erwartungen und Herausforderungen Ihrer Nutzer zu fassen, nutzen wir eine breite Palette an UX-Research-Werkzeugen:

  • Personas, um typische Nutzerprofile zu fassen und ihre Perspektiven stets vor Augen zu haben.
  • Use-Cases, um Interaktionen zwischen User und System zu beschreiben und funktionalen Anforderungen klar zu definieren.
  • User-Journey, um die Kundenreise über alle Touchpoints hinweg zu visualisieren und Pains/Gains zu identifizieren.
  • Interviews mit Schlüsselkunden, um ein vertieftes Verständnis für Anforderungen zu gewinnen.
  • Umfragen, um Markttrends und häufige Bedürfnisse repräsentativ zu erfassen.
  • Fokusgruppen, um Konsens aus verschiedenen Perspektiven und Trends herauszuschälen.
  • Kontextanalysen, um zu verstehen, wie Kunden Produkte und Services in ihrer echten Umgebung nutzen.
  • Konkurrenzanalysen, um zu verstehen, wie sich Wettbewerber positionieren und Marktlücken zu sichten.
  • Card-Sorting, um das mentale Model der Nutzer zu verstehen und eine intuitive Informationsarchitektur zu entwickeln.
  • Tree-Testing, um die Effizienz und Verständlichkeit einer bestehenden Informationsarchitektur zu evaluieren.
  • Prototyping und Testing, um Lösungen fassbar zu machen und mit echten Kunden iterativ zu verfeinern.
  • (und Weitere)

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